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Zambrano Rivas, José Antonio "Azucar" (Bailes Latinos) für Zupforchester, Partitur

Artikel-Nr.: K&N 1337


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Ausgabe als Partitur

 

-Salsa Latina

-Danzón Cubano

-Romántica (Balada)

-Vals Venezolano

-Merengue Dominicano

-Tango Argentino

-Capoeira Berimbao

-Samba do Brasil

-Bossa Nova

-Finale (Salsa Latina

 

 

Besetzung:

Mandoline 1 - Bestellnummer K&N 1337/1

Mandoline 1I - Bestellnummer K&N 1337/2

Mandola - Bestellnummer K&N 1337/3

Gitarre - Bestellnummer K&N 1337/4

Bass - Bestellnummer K&N 1337/5

 

Der Name „Azúcar“ stammt aus dem spanischen und bedeutet Zucker (auch süss, pikant, mit viel Gewürzen).

Azúcar ist auch ein Ausruf in Südamerika, der die Eröffnung des Tanzes bei verschiedenen Gelegenheiten markiert. Celia Cruz (1925-2003) „The Queen of Salsa“ etablierte diesen Ausrufzum Kultausdruck.

In der vorliegenden Ausgabe handelt es sich um eine tänzerische Reise durch Lateinamerika.

Es beginnt mit einer Salsa Latina, einem der bedeutendsten Tänze Lateinamerikas. Die originalen Perkussionsinstrumente werden hier durch verschiedene Rhythmen in den Einzelstimmen dargestellt.

Als nächstes folgt ein Danzón Cubano, ein sehr beliebter Tanz der aus Kuba stammt. Der Tanz ist ein emotionsgeladener Flirt, der elegant die Erotik in Szene setzt.

Weiter geht es mit einer Balada Romàntica. Es ist die am meisten verwendete Gattung fürromantische Kompositionen in Südamerika. Hier steht natürlich die Liebe im Vordergrund.Weiche

und runde Klänge drücken die Emotion aus. Daran schließt sich der Vals Venezolano an. Er steht für das markante Gesicht der venezolanischen

Musik zusammen mit dem Joropo. Der Vals ist dem Wiener Walzer vom Ausdruck her sehr ähnlich. Hier werden viele verschiedene Figuren grazil und leichtfüssig dargestellt.

Der Merengue Dominicano, deren Heimat die Dominikanische Republik ist, ist in Südamerika sehr verbreitet. Bei diesem Tanz kommen sich die Tanzpartner nah. Mann und Frau werben umeinander

und die engen Tanzformen bringen die innige Verbundenheit zum Ausdruck. Danach geht es weiter mit einer Mischung aus altem und neuem Tango Argentino. Die Wiege des

Tangos ist im Bordell. Von dort aus machten ihn Vertreter wie Astor Piazolla (1921-1992) salonfähig. Dieser Tanz lebt von den stark kontrastierenden Elementen – weichen

emotionsgeladenen Melodien und strengen Rhythmen. Als kurzes Zitat ist der Abschnitt Capoeira Berimbao (ein Kampftanz aus Brasilien) zu verstehen,

welches zur Samba do Brasil überleitet und schließlich zum Bossa Nova wird.

Die brasilianische Musik ist stark durch Perkussionsinstrumente geprägt. Beispielhaft sind hier zu nennen: Battería (unterschiedliche Arten von Trommeln mit differenzierten Spieltechniken),

Cavaquiño (typisches 4-saitiges Zupfinstrument) ,Mandoline, Gitarre , Berimbao (ein bogenförmiges Instrument aus Holz mit einer Schnur und einer kleinen Maracas).

Am Ende kehrt die Reise zurück zur Salsa Latina.

Mein Ziel ist es, die Zusammensetzung der verschiedenen typischen Rhythmen und die perkussiven Elemente dieser Musik darzustellen, mit Hilfe einprägsamer Melodien, aber

ohne Einsatz von Schlaginstrumenten.

Dieses Werk habe ich dem LandesZupfOrchester Nordrhein-Westfalen

„fidium concentus“ und seiner Dirigentin Petra Tübben von ganzem Herzen gewidmet.

Das Orchester spielte die Uraufführung am 01.06 2014 in Bruchsal während des Eurofestivals

Zupfmusik

Mai 2014

José Antonio Zambrano Rivas

 

 

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